Das ist eine Demo-Webseite.
Das Anmeldeformular für den Testlauf ist aktiviert.

Rede anonym über …

–  Ängste, Ohnmacht und Einsamkeit

–  Konflikte am Arbeitsplatz

–  Ehe, Partnerschaft und Liebe

–  Sinnfragen und -krisen

–  den Wechsel ins Alter

Nach dem offiziellen Start wirst Du hier zu diesen Themen je eine online-Gruppe finden.
>> Direkt zu den Themen

Im Testlauf steht das Thema Einsamkeit im Zentrum, die Anmeldefenster für die anderen Gruppen sind daher ausgeblendet.

Das macht es einfach:

In den online-Gruppen nimmst Du anonym teil.
Das heisst, Du meldest Dich mit einem Pseudonym im Konferenztool an und schaltest die Kamera nicht ein.
Nur Deine Stimme ist zu hören.

Fühlst Du Dich in herkömmlichen Gruppen eher unwohl?
Diese Plattform ermöglicht es Dir, erste Schritte zu wagen und Dich mit Menschen mit ähnlichen Problemen auszutauschen.

Der Austausch in Gruppen bietet viel:

–  Die Teilnehmenden legen ihr Wissen und ihre Erfahrung zusammen.

–  Anderen zuzuhören eröffnet neue Sichtweisen.

–  Mit einem Problem nicht alleine zu sein, erleichtert.

–  Mit der eigenen Erfahrung etwas beizusteuern, stärkt.

–  Feedback zu kriegen, bereichert.

Kurz:
Teilen und mitteilen hilft.

Wie genau?

Die Gruppen treffen sich 4 Wochen lang, pro Woche 1 Mal.
Dauer der einzelnen Treffen = 1.5 Stunden
Eine Fortsetzung der Gruppe in der gleichen Zusammensetzung ist auf Wunsch möglich.

Die Moderation ist nicht anonym. Sie hält den roten Faden, hilft beim Einordnen und sorgt für den korrekten Umgang der Teilnehmenden untereinander (siehe Regeln).

Wer …

moderiert die Gruppen und wer beaufsichtigt die Seriosität dieses Angebots?   Mehr hier.

Testlauf-Thema -> Einsamkeit

„Einsamkeit ist die Mutter aller Ängste“ behauptete Publilius Syrus (um 90-40 v.Chr.), die Kaiserin Sissi hingegen schätzte „die Einsamkeit als starke Nahrung“.
Die Sprücheklopfer der Geschichte widersprechen sich.

Das Wort Einsamkeit scheint so viele Bedeutungen zu haben, wie es Menschen gibt.
Auch Deine Einsamkeit fühlt sich wohl nicht immer gleich an.
Kannst Du ihr manchmal gute Seiten abgewinnen? Macht sie Dich unruhig, verbittert, unverträglich – oder eher traurig? Lähmt, erstickt, zersetzt sie Dich?

Rede mit anderen Menschen, untersuche mit ihrer Hilfe Deine Einsamkeit!
Wenn Du Dich ihr zuwendest, nimmst Du ihr ihre Kraft.

Die Folgen von langanhaltenden Einsamkeitsgefühlen sind gut untersucht: Einsamkeit kann krank machen.
Das muss nicht sein. 

geplant:

Ängste, Ohnmacht, Einsamkeit

Es gibt die Angst, die uns in gefährlichen Situationen vor Leichtsinn schützt. Sie macht uns vorsichtig.
Doch es gibt auch viele Ängste, die uns das Leben unnötig schwer machen. Sie erfüllten früher einen Zweck und haben im Grunde genommen unterdessen ausgedient.
Finde den Mut, Deine Ängste in der Gruppe zu benennen. Hilf anderen indem Du zuhörst und Dich einbringst.

Der erste Schritt aus der Einsamkeit:
Rede mit Menschen darüber, was sie mit Dir macht.
Erfahre, wie andere sie erleben. Im Kontakt mit der Gruppe fühlst Du Dich mit Deiner Einsamkeit nicht mehr alleine.

Trete in Beziehung.
Angst und Einsamkeit machen ohnmächtig. Ohnmacht lähmt.
Erkenne die eigene Ohnmacht in anderen, das wirkt der Lähmung entgegen.

geplant:

Konflikte am Arbeitsplatz, Mobbing

Schön, wenn Du jeden Tag gerne zur Arbeit gehst und Dich dort verwirklichen kannst.
Noch schöner, wenn Du dabei von Mitarbeitenden umgeben bist, die Dich wertschätzen und unterstützen.

Tatsächlich geht es aber im Arbeitsalltag oft sehr viel unschöner zu und her.
Machtgerangel, Neid, Ungerechtigkeit, Sexistische Anmache, Mobbing und Inkompetenz lassen den Arbeitsplatz zu einem qualvollen Ort verkommen. Das macht krank.

Rede mit Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen oder gemacht haben. Deinen Konflikt von anderen Menschen ähnlich erlebt zu wissen, kann Dich entlasten und zu wichtigen Schritten ermutigen.

geplant:

Ehe, Partnerschaft, Liebe

Die Liebe sei eine schwere Geisteskrankheit, meinte Platon.
Plautus sah die Sache differenzierter: Die Liebe sei reich an Honig und Galle.

Wo geliebt wird und Menschen sich zusammentun, sind Reibungen so gut wie unumgänglich.
Wenn aber aus Reibungen Schürfungen werden oder gar tiefe Wunden, wird das Leben schwierig.
Es hilft, die Verzweiflung und den Schmerz mitzuteilen.
Der Austausch in der Gruppe kann die Zuversicht stärken, diese schwierige Zeit besser durchzustehen.
In der Anonymität gelingt es sehr viel leichter, Intimes preiszugeben.

geplant:

Wechsel ins Alter

«Älter werden ist nichts für Weicheier.»  (David Kepesh)

Beim physischen Altern geht es selbstredend um den körperlichen Abbau. Das zu akzeptieren kann schmerzlich sein.

Die Schwierigkeit beim psychischen Altern besteht darin, innerlich noch mit der Identität der jungen Jahre verbunden zu sein und von dieser mehr und mehr ablassen zu müssen.

Der Kreis der nahen Menschen wird zunehmend und unausweichlich kleiner. Aufgrund unseres kommunikativen, sozialen Wesens ist das soziale Altern einer der härteren Brocken.

Beim kulturellen Altern geht es darum, mit veränderten Lebensräumen umgehen zu können. Der Austausch in der Gruppe kann helfen, Veränderungen zu akzeptieren.

Wie erlebst Du das Altern? In dieser Gruppe reden wir darüber.

geplant:

Sinnfragen

„Sinnfragen“, ein weiter Begriff.
Hier ist die Rede von Fragen, welche sich in schwierige Seinszustände verwandeln können.
Wofür lebe ich?
Wozu das Ganze?
Was macht das alles für einen Sinn?

Vielleicht handelst Du diese Fragen eher intellektuell ab, vielleicht erschüttern sie Dich bisweilen emotional.
Mit anderen Menschen diese Fragen zu teilen und mit Bedacht nach Antworten zu suchen, entspannt und bereichert.

Andere Themen?

Das Themen-Angebot ist variabel.
Du bist eingeladen, eigene Vorschläge einzubringen. Bei entsprechender Nachfrage kann eine neue Gruppe eröffnet werden.

Kürzlich im Beobachter ein passgenauer Artikel.  >>  Hier